StartKino & TVJames Bond „Keine Zeit zu sterben“: Kommt er nie in die Kinos?

James Bond „Keine Zeit zu sterben“: Kommt er nie in die Kinos?

Kino-Aus für „Keine Zeit zu sterben“? Streaming-Riesen wollen neuen James Bond kaufen

Imke Schmoll

Nach mehrfacher Verschiebung könnte es nun bald zum endgültigen Kino-Aus von James Bond kommen. Eigentlich soll „Keine Zeit zu sterben“ im Frühjahr 2021 in die Kinos kommen, doch zwei Streaming-Riesen wollen den langerwarteten Actionfilm offenbar für eine Millionen-Summe kaufen. Kommt der Streifen dann etwa nie in die Kinos? Hier gibt’s die Details!

„James Bond“-Film „Keine Zeit zu sterben“: Statt im Kino auf einer Streamingplattform?

Wann werden Fans den neuesten „James Bond“-Film „Keine Zeit zu sterben“ nun zu sehen bekommen? Die Antwort auf diese Frage hat sich in den vergangenen Monaten und sogar Jahren mehrfach geändert. Eigentlich sollte der neue Auftrag für 007 schon im Herbst 2019 in die Kinos kommen. Nach einem Regiewechsel und Arbeiten am Drehbuch gab es aber erste Verschiebungen, dann folgte die Coronavirus-Pandemie und brachte weitere Verzögerungen mit sich. Der aktuelle Stand ist, dass der Agententhriller mit Daniel Craig voraussichtlich hierzulande am 31. März und weltweit am 2. April 2021 auf der Kinoleinwand gezeigt werden soll. Aber könnte es sein, dass es dazu nun doch nicht kommt? Denn angeblich sollen derzeit Netflix und Apple großes Interesse daran bekunden, das 007-Abenteuer zu kaufen und dann statt in den Lichtspielhäusern auf den entsprechenden Streamingplattformen zu veröffentlichen. Was steckt hinter diesem Gerücht und wie wahrscheinlich ist es, dass es tatsächlich so kommt?

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Kinobranche & Filmstudios leiden unter der Coronavirus-Pandemie

Geäußert haben sich die Verantwortlichen zu diesen Behauptungen bislang noch nicht, aber das Filmstudio MGM ließ gegenüber dem Blatt „Variety“ wissen, dass „Keine Zeit zu sterben“ nicht zum Verkauf stehe. Dass die gesamte Kinobranche und auch die Studios es gerade alles andere als leicht haben, ist allerdings auch bekannt. Die Hoffnung, die auf Blockbustern ruhte, hat sich bisher nicht wirklich erfüllt, wie am Beispiel von Christopher Nolans „Tenet“ zu sehen war, der mit seinem Kinostart im August zum Verlustgeschäft wurde. Auch sollen die letzten Verschiebungen des 25. „James Bond“das Studio „Metro Goldwyn Mayer“ bereits rund 50 Millionen Dollar gekostet haben. Die Produktionskosten lagen bei 250 Millionen. Aufgepasst, jetzt kommt noch eine krassere Summe: Angeblich soll ein angebotener Kaufpreis bei 600 Millionen US-Dollar liegen. Es bleibt abzuwarten, wie der Thriller rund um den neuen Agentenfilm letztlich ausgehen wird.

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