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Kirsten Dunst gegen den Schönheitswahn: „Ich sehe lieber alt aus und spiele dafür gute Rollen!“

Kirsten Dunst: Ein Kampf gegen den Schönheitswahn

Kirsten Dunst, mit nur 41 Jahren bereits eine erfahrene Schauspielerin in Hollywood, hat in ihrer Karriere viel gesehen und erlebt. Von ihrem Durchbruch als Zwölfjährige in „Interview mit einem Vampir“ bis hin zu bedeutenden Rollen in „Spider-Man“ und „Melancholia“ hat Dunst eine beeindruckende Karriere hingelegt. Doch trotz ihres Erfolgs ist es der Schönheitswahn in Hollywood, der sie am meisten stört.

In einem offenen Interview mit dem „GQ-Magazin“ kritisiert Dunst den toxischen Schönheitswahn, dem besonders junge Menschen heute ausgesetzt sind. „Jetzt ist es so viel schlimmer für junge Leute“, betont Dunst. Die omnipräsente Smartphone-Kultur erschwert es, authentisch zu sein. Doch Dunst bleibt standhaft und weigert sich, ihre natürlichen Zähne für Rollen begradigen zu lassen, ein klares Zeichen ihres Widerstands gegen den Druck, sich äußerlich zu verändern.

Die Unterstützung, die den Unterschied macht

Ein Wendepunkt in Dunsts Karriere war die Zusammenarbeit mit Sofia Coppola bei „The Virgin Suicides“. Coppolas Unterstützung und Wertschätzung für Dunsts Einzigartigkeit waren entscheidend. Diese Erfahrung stärkte Dunsts Entschlossenheit, sich nicht dem Schönheitswahn zu beugen. „Ich weiß auch heute noch, dass ich mein Gesicht nicht verunstalten und wie ein Freak aussehen werde“, erklärt Dunst. Ihre Botschaft ist klar: Authentizität und die Treue zu sich selbst sind wichtiger als die Anpassung an unrealistische Schönheitsideale. „Ich sehe lieber alt aus und spiele dafür gute Rollen!“, so die Amerikanerin weiter.

Ein unerwartetes Geständnis: Der Kuss mit Brad Pitt

Ein besonders aufschlussreicher Moment in Dunsts Karriere war der Kuss mit Brad Pitt in „Interview mit einem Vampir“. Trotz der Kontroversen um diese Szene beschreibt Dunst Pitt als eine brüderliche Figur und den Kuss als „eklig“. Diese Offenheit gibt Einblick in die Komplexität der Arbeit in Hollywood, besonders für junge Schauspielerinnen.

Quellenangabe: Stylebook.de GQ-Magazine

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