Die Idealmaße 90-60-90 ist schon lange kein Maßstab mehr für Frauen. Doch offenbar gibt es immer noch Kritik unter jungen Menschen, wenn sie den Idealmaßen eben nicht entsprechen. Und so wurden bereits im Jahr 2019 die Ergebnisse einer Umfrage veröffentlicht, in der es um Reality-TV-Formate wie beispielsweise „Love Island“ ging. Und so wurde kurz vor dem Start der neuen Staffel in Großbritannien deutlich, dass Reality-TV die Ängste junger Menschen in Bezug auf ihre Körper nährt. Und so wurden bereits im Vorfeld Rufe nach Showteilnehmern laut, deren Körpermaße repräsentativer für die Gesellschaft seien als die der durchtrainierten Teilnehmer aktuell. Besorgt über den Einfluss von Formaten wie „Love Island“ zeigt sich unter anderem auch die Mental Health Foundation. Schließlich seien fast 24 Prozent der 18- bis 24-Jährigen über das eigene Körperbild besorgt. Das geht aus einer von der Stiftung veröffentlichten Umfrage hervor, an der über 4.500 Erwachsene in Großbritannien teilnahmen. Dabei gaben bereits 15 Prozent an, dass sie sich wegen Ängsten aufgrund ihrer Bilder von ihrem Body selbst verletzt hätten. 23 Prozent hatten deswegen sogar schon Suizidgedanken. Die Mental Health Foundation macht sich daher schon lange nicht mehr nur Sorgen um die Zuschauer, sondern auch um die Teilnehmer an derartigen Reality-TV-Shows selbst.
Sind es gefährliche Ideale? Die Mental Health Foundation zeigt sich nach ihrer Studie besorgt über den Einfluss von Formaten im Reality-TV wie beispielsweise „Love Island“. Denn solche Programme fördern demnach die Angst von Teenagern, dass ihr Körper nicht perfekt genug sein könnte. Alle weiteren Details der Studie gibt es in unserem Video. Klickt euch oben rein!
Alle Folgen von "Love Island" gibt's auch auf www.tvnow.de zu sehen.