Es war mal wieder der Abend der Abende, an dem die Academy of Motion Pictures, Arts and Science mal wieder die wohl begehrteste Statuette Hollywoods vergab: Die Oscars! Die strahlenden Gewinner der 91. Oscar-Verleihung stehen nun fest! Als Überraschung des Abends entpuppte sich dabei der Film „Green Book“, der die Trophäe für das beste Original Drehbuch mit nach Hause nehmen konnte. Doch auch Mahershala Ali gewann für seine Rolle als Jazz Pianist den Oscar für die beste männliche Nebenrolle in dem Streifen. Besonders emotional wurde es allerdings, als das Drama für die Auszeichnung „Bester Film“ genannt wurde. Die weibliche Nebenrolle wurde nach Auffassung der Academy am besten von Regina King in „If Beale Street Could Talk“ verkörpert. Fast schon klar war der Oscar für Rami Malek, der in „Bohemian Rhapsody“ in die Rolle des legendären „Queen“-Frontmanns Freddy Mercury schlüpfte. Eine Sensation war auch der mexikanische Film „Roma“, der als erster Netflix Film in insgesamt zehn Kategorien nominiert war, schlussendlich aber „nur“ mit drei Goldjungen nach Hause ging: Darunter beste Kamera, bester fremdsprachiger Film und beste Regie! Für einen der wohl authentischsten und emotionalsten Momente sorgte bei der 91. Oscar-Verleihung die Britin Olivia Colman. Sie setzte sich in der Kategorie beste weibliche Hauptrolle für ihre Rolle als Königin Anne in „The Favourite“ gegen harte Konkurrenz wie Lady Gaga und Glenn Close durch. Obwohl sie gegen die Tränen kämpfen musste, sorgte sie in ihrer Rede auch für den ein oder anderen Lacher. Lady Gaga ging zwar für ihre schauspielerische Leistung leer aus, aber dafür freute sich die Sängerin über den Oscar für den besten Filmsong. Ihre Worte zeigen dabei das, was wohl viele Jäger des Hollywoodtraums denken: „Es geht nicht ums Gewinnen, es geht darum, nicht aufzugeben. Wenn du einen Traum hast, kämpfe dafür. Es geht nicht darum, wie oft man hinfällt, sondern darum, wie oft man wieder aufsteht und weiter macht.“ Auch wir sagen nochmal herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner!

 25.02.2019, 00:00 Uhr

Die Academy Awards wurden mal wieder in der Nacht zum 25. Februar verliehen. Neben ein paar Überraschungen wie dem Drama „Green Book“, das insgesamt drei Oscars mit nach Hause nehmen konnte, sorgten Olivia Colman und Lady Gaga für emotionale Dankesreden. Wer sonst noch einen Goldjungen mit nach Hause nehmen durfte, das erfahrt ihr hier!

Die Königskategorien der Oscars: Wer darf einen Goldjungen sein Eigen nennen? 

Das waren sie, die 91. Academy Awards! Ohne Moderator wurden in diesem Jahr zahlreiche Stars und Sternchen der Traumfabrik Hollywood mit einem Goldjungen nach Hause geschickt oder zumindest erstmal auf die Aftershow-Party. Aber wer darf seit diesem Jahr einen Oscar in einer der Königskategorien sein Eigen nennen?

Der „Beste Film“: Ein überraschender Oscar-Gewinner! 

„Pretty Woman“-Darstellerin Julia Roberts, die selbst erst im dritten Versuch zur Oscar-Preisträgerin wurde, war die Ehre zuteil, den „Besten Film“ auszurufen. Am Ende konnte sich „Green Book“ gegen seine starke Konkurrenz bestehend aus „BlacKkKlansman“, „Black Panther“, „Bohemian Rhapsody“,  „The Favourite“, „Roma“, „A Star Is Born“ und „Vice“ durchsetzen. Doch nicht nur hier dominierte die Tragikomödie mit Viggo Mortensen und Mahershala Ali. Auch in den Sparten „Bestes Originaldrehbuch“ und „Bester Nebendarsteller“ überzeugte der Streifen. 

Vorab preisgekrönt: „Beste Hauptdarstellerin“ war vorhersehbar! 

Alle „kleinen Monster“ vertrösten wir gleich vorweg: Lady Gaga hat zwar mit „Shallow“ das Rennen um einen Oscar in der Kategorie „Bester Song“ für sich entschieden, für einen Goldjungen als „Beste Hauptdarstellerin“ in „A Star Is Born“ hat es allerdings nicht gereicht. Hinsichtlich ihres zuvor gewonnen „BAFTA“- und „Golden Globe“-Awards überraschte Olivia Colmans Oscar-Triumph deshalb eigentlich nicht. Doch selbst wenn Olivia nicht euer Favorit gewesen sein sollte: Ihre Dankesrede brachte das Star-Publikum gleichermaßen zum Lachen wie zum Weinen. Und zur Beruhigung aller Lady-Gaga-Fans schickte Olivia der Sängerin von der Bühne aus einen herzlichen Luftkuss. 

„Bester Hauptdarsteller“: Bradley Cooper ging wieder leer aus 

Na? Habt ihr auch „Bohemian Rhapsody“ im Kino gesehen? Dann könnt ihr seit gestern Nacht behaupten, dass ihr einen Oscar-prämierten Film geschaut habt! Rami Malek bekam für seine Darstellung von „Queen“-Sänger Freddie Mercury seinen ersten Goldjungen und ließ dabei seine Mit-Nominierten Christian Bale, Bradley Cooper, Willem Dafoe, Viggo Mortensen hinter sich. 

„Bester Nebendarsteller“ und „Beste Nebendarstellerin“ und welcher Film hat die meisten Trophäen abgeräumt?

Es war ihre erste Nominierung und prompt durfte sie einen Oscar mit nach Hause nehmen: Als „Beste Nebendarstellerin“ wurde Regina King für ihre Performance in „If Beale Street Could Talk“ ausgezeichnet. Wie oben bereits erwähnt war es „Green Book“ mit Mahershala Ali in der Nebenrolle, der sich bei der männlichen Nominierung durchsetzte.  Aber auch andere wichtige Kategorien sollen nicht unerwähnt bleiben. So gewann Alfonso Cuarón für „Roma“ für die „Beste Regie“, während sich der Film „BlacKkKlansman“ die Auszeichnung für das „Beste adaptierte Drehbuch“ sicherte. Die meisten Trophäen insgesamt gingen übrigens an „Bohemian Rhapsody“: Fünf Nominierungen konnte der Streifen in vier Siege umsetzen. Zum Vergleich: „Shape of Water“, der Abräumer des vergangenen Jahres, gewann in unglaublichen vier Kategorien, war jedoch insgesamt 13 mal nominiert.

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