Jeder kennt Markennamen wie DHL, Lego oder Haribo – doch was steckt eigentlich dahinter? Bei DHL denkt man beispielsweise zunächst an Begriffe wie „Deutsch“ oder „Logistik“, liegt damit aber komplett falsch. Bei der Abkürzung handelt es sich um die Anfangsbuchstaben der Nachnamen der drei Gründer des Expressdienstes: Adrian Dalsey, Larry Hillblom und Robert Lynn. Der Name der Restaurant-Kette Maredo geht auch auf die Gründer des Unternehmens zurück. Hierbei gaben sich Manfred Holl, Karl-Heinz Reinheimer und Udo Schlote aber die Mühe, eine passende Marke für ihre südamerikanische Küche zu finden. Lego ist eins der beliebtesten Kinderspielzeuge und hat auch viele Fans unter den Erwachsenen. Der Markenname leitet sich dabei vom Dänischen „Leg Godt“ ab, was übersetzt „Spiel schön“ heißt. Auf Latein heiß Lego übrigens „Ich sammle“, dabei handelt es sich dem Unternehmen zufolge jedoch nur um einen Zufall. Latein ist hingegen der Markenname Audi, übersetzt vom Nachnamen des Firmengründers August Horch. Bei Häagen-Dazs denkt man direkt an einen skandinavischen Ursprung, doch genau das war das Ziel der amerikanischen Gründer der Eismarke. Der Name ist reines Marketing und soll bewusst dänisch klingen. Bei Persil steckt hinter dem Namen hingegen bedeutend mehr: So leitet sich dieser von Perborat und Silicat ab, den wichtigsten chemischen Grundstoffen des Waschmittels. Haribo feierte 2020 das 100. Jubiläum. Das Unternehmen rund um die Gummibären wurde dabei nach seinem Gründer und dessen Heimatstadt benannt: Hans Riegel Bonn - kurz Haribo.

 02.09.2020, 12:52 Uhr

So gut wie jeder kennt Lego, doch wofür der Name der Marke steht, das wissen wiederum nicht alle. Doch hinter den Markennamen stecken teilweise sogar ganz lustige Geschichten. Erfahrt hier die Hintergründe von Lego, DHL und Co.

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