Was für eine tierisch gute Nachricht! Zusammen mit gestressten Studenten fanden Forscher jetzt eine besonders schöne Methode heraus, um zu relaxen und die Probleme hinter sich zu lassen. Die Hauptrolle spielten dabei Hunde und Katzen. In den vergangenen Jahren wurde bereits festgestellt, dass Studenten mit mehr Ängsten und Depressionen zu kämpfen haben, als bisher geahnt. Im US-Bundesstaat Washington wurde deshalb nun getestet, ob den Lernenden ein Tierbesuch helfen könnte. Mal waren es Dozenten, die ihre Haustiere zur Uni mitbrachten, mal wurden spezielle Therapiehunde mit ihren Betreuern oder auch Tiere aus dem Tierheim eingeladen. Die Wirkung war beeindruckend! Eine Professorin wollte es aber ganz genau wissen und startete eine Studie. Anschließend erklärte die Humanbiologin stolz: "Nur zehn Minuten haben schon einen eindeutigen Effekt. Die Studenten in unserer Studie, die mit Katzen und Hunden interagierten, hatten deutlich niedrigere Cortisolwerte.“ Cortisol ist dabei das unbeliebte Stresshormon! In der Studie hatte übrigens das Streicheln von Hunden und Katzen den höchsten Entspannungseffekt. Erstaunlich: Sogar das Betrachten von Tierbildern und -videos hatte eine beruhigende Wirkung. Endlich mal ein guter Grund also, um noch mehr Pics und Clips der beliebten Haustiere in den sozialen Netzwerken zu teilen!

 02.08.2019, 00:00 Uhr

In den letzten Jahren wurde immer wieder festgestellt, dass Studenten mit dem hohen Druck an den Unis zu kämpfen haben und teils sogar an Depressionen leiden. Abhilfe kann, so eine neue Studie, das Streicheln von Hunden oder Katzen schaffen. Mehr Infos gibt es hier für euch!

Kuschel-Besuch auf der Arbeit ist bereits ein gängiges Prozedere – aber in der Uni?  

Wenn es nach uns ginge, wäre immer der „Bring-dein-Haustier-mit-zur-Arbeit“-Tag! Wer bereits mal einen Vierbeiner im Büro hatte, weiß wahrscheinlich um die beruhigende, ablenkende Wirkung des hohen Besuchs. Doch warum sollte das Studentinnen und Studenten eigentlich vorenthalten werden? Die Studie einer Forscherin der Washington State University will zeigen, dass das Stresslevel von Studentinnen und Studenten auf diese Weise tatsächlich innerhalb von nur zehn Minuten gesenkt werden kann. 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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Laut der Studie reichen zehn Minuten, um unseren Cortisolwert zu senken 

Die Möglichkeit zur Stress-Reduktion durch sogenannte Tierbesuchsprogramme existiert wohl bereits an 1000 Campus in den USA. Und nötig scheint diese Maßnahme auch zu sein. So soll die Zahl der Studenten mit Ängsten, Depressionen, Stress oder sogar Selbstmord-Gedanken hoch sein. Die tierische Maßnahme könnte dabei Abhilfe schaffen! Und dabei sollen zehn Minuten tatsächlich genügen! Das fand Professorin Patricia Pendry heraus. In ihrer Studie heißt es, dass Studenten, die mit Katzen und Hunden interagierten, nach dieser Zeitspanne nachweislich einen niedrigeren Wert des Stresshormons Cortisol hatten. Und selbst, wenn eure Uni noch kein Tierbesuchsprogramm anbietet: Laut Pendry kann bereits das Betrachten von Tieren (auch in Foto-Form) Stress reduzieren. Na, dann wollen wir doch mal gleich schauen, was unsere Lieblings-Tier-Accounts auf Insta so treiben, oder?

Die ganze Studie findet ihr übrigens hier.

❃ Na, bei so erfreulichen Ergebnissen, sollten wir den Vierbeinern neben den Streicheleinheiten vielleicht auch mal etwas Gutes tun – zum Beispiel mit einer leckeren Abkühlung. Wie ihr im Handumdrehen Hundeeis selbst machen könnt, erfahrt ihr im unten stehenden Video! ❃ 

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