Zweieinhalb Jahre ist es bereits her, dass Daniel Küblböck an Bord eines Kreuzfahrtschiffes vor Neufundland bei Kanada spurlos verschwand. Ein Überwachungsvideo zeigt eine Person, die in dem Zeitraum des Verschwindens von Bord sprang. Eine Suchmission der Küstenwache wurde bereits nach einem Tag eingestellt, da die Überlebenschance in eiskaltem Wasser nur kurz ist. Nun wurde der einstige Kult-Teilnehmer von DSDS für tot erklärt. Der Beschluss geht zurück auf einen Antrag auf Todeserklärung nach dem Verschollenheitsgesetz. Laut diesem kann eine verschollene oder vermisste Person unter bestimmten Voraussetzungen als tot erklärt werden. Das Amtsgericht Passau gab nun als Zeitpunkt des Todes den 09. September 2018 um 08:55 Uhr Ortszeit an. Schon im August 2020 soll eine ehemalige Assistentin den Antrag eingereicht haben. Die Familie des einstigen Dschungelcamp-Bewohners war jedoch gegen diesen Schritt und Daniel Küblböcks Vater Günther sagte gegenüber der „Passauer Neuen Presse“: „Das wollten wir noch nicht so haben, aber das Gericht hat entschieden. Es ist schwierig abzuschließen, wenn man einen Menschen nicht findet.“ Schon 2020 spekulierte er, dass es sich bei der Handlung seines Sohnes um eine „unbedachte Tat in verwirrtem Zustand“ gehandelt habe. Die genauen Details werden wohl nie ans Tageslicht kommen.

 25.03.2021, 11:42 Uhr

Es war 2018 überall in den Schlagzeilen: Das dramatische Verschwinden von Daniel Küblböck. Der Ex-DSDS-Star wird seither vermisst, nun aber vom Amtsgericht Passau für tot erklärt. Ihr wollt mehr zum Thema erfahren? Hier haben wir die Details für euch.

Das könnte dich auch interessieren:

„it's in TV“-Stars
Mehr zum Thema