Dieser Spruch hätte Radio- und Fernseh-Moderator Hinnerk Baumgarten fast den Job gekostet! Am 26. Mai unterstützte der 50-Jährige seine Kollegin Heike Götz bei der Live-Sendung „Landpartie Spezial“ des NDRs. Wie die „Bild“ berichtet, habe Baumgarten während des Warm-up-Gesprächs mit folgendem Satz zum Applaus animieren wollen: „Wer nicht mitmacht, bekommt eine Nacht mit Heike Götz.“ Autsch! Die 54-Jährige sei über den Macho-Spruch alles andere als amüsiert gewesen und legte beim NDR-Programmdirektor Frank Beckmann Beschwerde ein. Gegenüber der „Bild“ zeigt Hinnerk Baumgarten mittlerweile Reue: „Ich habe mich bei Heike Götz entschuldigt. Sie hat diese akzeptiert. Es wird nicht wieder vorkommen.“ Nun habe er sich zu einer Art Gesprächstherapie verpflichtet, in der er seinen Führungsstil und seine Persönlichkeit weiterentwickeln wolle. Das ging dann wohl noch glimpflich aus für den Hannoveraner, denn nach „Bild“-Informationen sprach der NDR zunächst ein Fernsehverbot für Baumgarten aus, nahm allerdings diese Entscheidung wieder zurück.

 24.09.2018, 17:03 Uhr

Wenn der NDR-Moderator Hinnerk Baumgarten seinen Job behalten will, darf er sich so einen Fehltritt nicht nochmal erlauben: Vor dem Start der Live-Sendung "Landpartie Spezial" brachte der 50-Jährige einen sexistischen Spruch auf Kosten seiner Kollegin Heike Götz und beleidigte die 54-Jährige damit. Daraufhin verwarnte ihn der NDR und sprach sogar fast ein Fernsehverbot für Hinnerk Baumgarten aus.

Sexismus-Fall beim NDR: Hinnerk Baumgarten wollte Publikum nur zum Klatschen animieren

Bei Dreharbeiten zu der Sendung "Landpartie Spezial", die bereits Ende Mai stattfanden, wollte der Radio- und TV-Moderator Hinnerk Baumgarten die Stimmung des Publikums vorab etwas lockern. Um die Zuschauer vor Ort zum Klatschen zu animieren, posaunte er einen echten Macho-Spruch über seine Co-Moderatorin Heike Götz heraus: "Wer nicht mitmacht, bekommt eine Nacht mit Heike Götz." Da die 54-Jährige nicht bereit war, diesen Spruch einfach wegzulächeln, beschwerte sie sich anschließend beim Sender und erhielt Rückendeckung. Der NDR-Pressesprecher Martin Gartzke erklärte jetzt: "Die verbale Entgleisung vor der Live-Sendung ist durch nichts zu rechtfertigen. Herr Baumgarten ist sich bewusst, dass sich ein solches Verhalten nicht wiederholen darf. Andernfalls wäre die weitere Zusammenarbeit mit dem NDR ausgeschlossen." Direkt nachdem sich Hinnerk Baumgarten den sexistischen Spruch gegen seine Kollegin leistete, wurde er zu einem persönlichen Gespräch zitiert und außerdem schriftlich verwarnt. Der NDR erklärte jetzt außerdem, dass sich der 50-Jährige zu einem entsprechenden Einzel-Coaching verpflichtet hat, damit solche Fehltritte künftig nicht mehr passieren.

Nach sexistischer Bemerkung: Baumgarten entschuldigt sich bei Götz

In Sachen "Macho-Dasein" ist Moderator Hinnerk Baumgarten kein ungeschriebenes Blatt. Auch auf der Website des Senders wird er als "Brad Pitt des NDR" verkauft und hält auf einem Foto lachend seine beiden hübschen Team-Kolleginnen der Talksendung "DAS!" im Arm. Auf die Steckbrief-Frage, ob er sich als "Brad Pitt des NDR" gebauchpinselt fühlen würde, antwortete er: "Mich wundert nur, warum der eine bessere Figur hat, obwohl er älter ist!" Seinen Job durfte der 50-Jährige trotz seiner sexistischen Entgleisung diesmal noch behalten und auch seine Kollegin Heike Götz, die er beleidigte, nahm seine Entschuldigung an. Doch es ist nicht das erste Mal, dass Baumgarten auffällt: Im April 2017 soll er, laut eigenen Angaben, auf der Urlaubsinsel Mallorca in der Nähe des "Ballermann" von deutschen Partytouristen zusammengeschlagen worden sein. Der Hintergrund: Der Moderator hatte einen Wildpinkler ermahnt, anschließend kam es zu einer Auseinandersetzung mit dem Mann und dessen Begleitung. Mit Gesichts- und Kieferverletzungen wurde Hinnerk Baumgarten anschließend in ein spanisches Krankenhaus eingeliefert. Die Täter flüchteten zunächst, wurden dann aber durch die Mithilfe anderer Touristen von der Polizei gefasst. Anschließend erklärte Baumgarten: "Ich habe wahnsinniges Glück gehabt!"