Teil 2 Julien Bam war in Berlin zu Gast, weil er im neuen Streifen "Sonic The Hedgehog" eine Sprecherrolle übernimmt. Doch nicht nur darum ging es bei unserem Treffen, denn wir hatten eure Fan-Fragen im Gepäck und horchten für euch auch genauer in Sachen Bam School nach, die der Videoproduzent nicht am Laufen halten konnte. Doch woran hat es gelegen? War er selbst zu selten dort? "Ich hatte ja die Zeit da hinzugehen. Im Rahmen von einmal die Woche, jeden Sonntag hab ich freies Training gemacht, wo ich mich auch connected habe mit den ganzen Schülern. Und das war halt auf jeden Fall eine Riesensache, eine coole Sache. Ich habe viele kennengelernt. Ich habe selber einfach trainiert auch. Also es war nicht so, dass ich da hingegangen bin als Lehrer, sondern ich habe gesagt, dass ist ein offenes Training mache, jeder kann kommen. Das war schon eine coole Sache, die ich auf jeden Fall vermissen werde." ((ca. 5:35)) Dafür, dass es am Ende dann doch nicht funktioniert hat, gab es für Julien wohl vor allem auch diesen möglichen Grund: "Man hat einfach auch zu groß gedacht. Man hat zu groß gedacht, das war der Fehler. Man lernt halt aus den Fehlern." (( ca. 6 )) Zum Abschluss gab es dann erneut eine äußerst knifflige Frage für Julien Bam. Nach seiner langen und erfolgreichen YouTube-Karriere sollte er nun nämlich seinen einen Lieblingsmoment nennen. "Ich glaube, ganz klar, wo ich die eine Millionen Abonnenten geknackt habe. Weil ich hatte ja mehrere Kanäle gestartet und wir haben nie die Millionen erreicht. Ich dachte, das ist unmöglich, vielleicht lastet ein Fluch auf mir. Immer vor der Millionen beenden wir irgendeinen Kanal." (( ca. 6:33 )) Doch zum Glück konnte der Fluch am Ende doch noch gebrochen werden. Künftig wird der YouTube-Star hoffentlich noch viele weitere persönliche Meilensteine knacken können und ist mit "Sonic The Hedgehog" ab dem 13. Februar 2020 erstmal im Kino zu hören.
Julien Bam hat es vom YouTube-Star als Synchronsprecher auf die Kinoleinwände geschafft: Am 13. Februar 2020 könnt ihr ihn als Hauptcharakter in "Sonic The Hedgehog" bestaunen. Im Interview mit uns sprach er nun nicht nur über den Film, sondern auch über das Aus seiner "Bamschool" sowie sein absolutes YouTube-Highlight. Mehr Details gibt’s hier für euch.
Seine „Bamschool“ in Köln musste Julien Bam wieder schließen
Der Webvideoproduzent überraschte seine Anhänger im vergangenen Jahr mit der schlechten Nachricht, dass er seine Tanzschule „Bamschool“ in Köln wieder schließen musste. Woran es gelegen hat, fragen sich bis heute viele Fans von Julien Bam. Wir haben bei ihm nachgefragt, was er selbst vermutet. War er etwa selbst zu selten dort? Das glaubt er nicht: „Ich hatte ja die Zeit da hinzugehen. Im Rahmen von einmal die Woche, jeden Sonntag hab ich freies Training gemacht, wo ich mich auch connectet habe mit den ganzen Schülern. Und das war halt auf jeden Fall eine Riesensache, eine coole Sache. Ich habe viele kennengelernt. Ich habe selber einfach trainiert auch. Also es war nicht so, dass ich da hingegangen bin als Lehrer, sondern ich habe gesagt, dass ist ein offenes Training mache, jeder kann kommen. Das war schon eine coole Sache, die ich auf jeden Fall vermissen werde.“ Er könnte sich vorstellen, dass ein anderer möglicher Grund dahintersteckt, dass es mit seiner „Bamschool“ nicht geklappt hat: „Man hat einfach auch zu groß gedacht. Man hat zu groß gedacht, das war der Fehler. Man lernt halt aus den Fehlern.“
⇒ Aus seinem Hauptkanal auf YouTube verabschiedete sich Julien Bam kürzlich. Die Details dazu erfahrt ihr im unten stehenden Video! ↓
Mit 5,7 Millionen Abonnenten gehört Julien Bam zu den erfolgreichsten YouTubern Deutschlands. Doch nun hat der 31-Jährige bekanntgegeben, dass er seine Karriere als Webvideo-Produzent an den Nagel hängen will. Am Samstag veröffentlichte Julien Bam auf seinem gleichnamigen Kanal das Video „Meine letzten Worte auf diesem Kanal“, in dem er Abschied von seinen Fans nahm. Hier erklärte Julien wortreich, dass es eine sehr schwierige Entscheidung für ihn gewesen sei, doch der Aufwand, den sein Kanal mit sich bringt, wurde nach und nach zu viel für ihn und sein Team. Statt Kreativität habe nur noch die Produktion im Vordergrund gestanden. So sagte er: „Ich bin der Meinung, der beste Moment zu gehen und in meinem Falle etwas zu beenden, ist, wenn man seinen persönlichen Höhepunkt erreicht hat.“ Fans waren nach diesem Abschied vor allem traurig, zeigten sich aber auch dankbar. So schrieb ein Anhänger auf seinem Instagram-Account beispielsweise: „Das ist wie, wenn ein wichtiger Teil deines Lebens untergeht. Traurig zu hören, aber das Wichtigste ist, dass es dir und deiner Crew gut geht.“ Ein kleines Trostpflaster gibt es für die Anhängerschaft von Julien Bam dennoch: So sollen immerhin seine Videos nicht gelöscht werden und in Zukunft weiterhin abrufbar sein.
Julien Bam hat einen Lieblingsmoment in seiner langen YouTube-Karriere
Auch wenn es mit seiner Tanzschule nicht lief wie geplant, kann Julien Bam schon auf eine lange und erfolgreiche Karriere als YouTuber zurückblicken. Gefragt nach seinem Lieblingsmoment fiel dem 31-Jährigen da auch etwas ganz Besonderes ein: „Ich glaube, ganz klar, wo ich die eine Millionen Abonnenten geknackt habe. Weil ich hatte ja mehrere Kanäle gestartet und wir haben nie die Millionen erreicht. Ich dachte, das ist unmöglich, vielleicht lastet ein Fluch auf mir. Immer vor der Million beenden wir irgendeinen Kanal.“ Sollte es ein Fluch gewesen sein, dann wurde er schlussendlich doch gebrochen! Jetzt gibt es den Webvideoproduzenten erst einmal im Kino zu erleben, als Sprecher der Hauptrolle in „Sonic The Hedgehog“ ab dem 13. Februar 2020.