Hundeprofi Martin Rütter spricht offen über sein Broken-Heart-Syndrom und die Gründe
 11.12.2019, 13:20 Uhr

Ein gebrochenes Herz kann tatsächlich sehr gefährlich werden. Bei starkem Stress kann es zum sogenannten Broken-Heart-Syndrom kommen, dass im schlimmsten Fall tödlich enden kann. Auch der VOX-Hundeprofi Martin Rütter litt unter so einer Störung des Herzmuskels, wie er jetzt in einem Interview erzählte. Auch wie es dazu kam, erklärte er. Mehr Infos gibt's hier. 

„Fast gestorben“: Martin Rütter war vor einiger Zeit am Broken-Heart-Syndrom erkrankt

Der Hundeprofi berichtete in der Sendung „Dinner Party – Der Late-Night Talk“ bei SAT.1 davon, wie er 2007 erkrankte und die Ärzte befürchteten, er habe nur noch drei Minuten zu leben. Damals litt der jetzt 49-Jährige an einem Broken-Heart-Syndrom. Ein gebrochenes Herz, das klingt erstmal, als sei das nicht ganz so ernst zu nehmen. Ist es aber, denn das Herz ist dann in seiner Funktion gestört und das kann lebensbedrohlich sein. Meist leiden ältere Frauen nach starkem emotionalem Stress unter diesen Symptomen. Aber es kann auch Männer treffen, so wie Martin Rütter, der nach eigenen Angaben damals „fast gestorben“ wäre. Das passierte zum Glück nicht, aber nach diesem Schock-Moment hat sich bei ihm anscheinend Einiges geändert. 

Wie kam es bei Hundeprofi Martin Rütter zu einem Broken-Heart-Syndrom?

Bei VOX erzählte Martin, diesmal in der Sendung „Prominent“ noch einmal, wo die Gründe für seine Erkrankung lagen. Es sei nämlich nicht zu viel Arbeit gewesen, die ihn krank gemacht habe, sondern die Art, wie er gearbeitet und ständig verschiedene Sachen parallel gemacht habe: „Mein Problem war nicht die viele Arbeit, sondern ich war sehr unsortiert im Kopf. Ich habe immer alles gleichzeitig gemacht und das hat mich krank gemacht. Ich konnte mich nicht auf die Sachen fokussieren.“ Seit der Krankheit lebe er bewusster und es gehe ihm wieder gut. Viel zu tun hat Martin Rütter aber immer noch, unter anderem mit der neuen Show „Rütter reicht's“ auf RTL oder seinem Bühnenprogramm „Freispruch“. 

⇒ Scharfe Kritik gab es vom Hundeprofi Martin Rütter an „Versteckte Kamera“-Aufnahmen mit Hunden. Mehr dazu erfahrt ihr im unten stehenden Video! ⇒

Was für ein - im wahrsten Sinne des Wortes - tierischer Skandal! Mit einer neuen Folge „Versteckte Kamera“ wollte das ZDF wohl gegen den Start vom „Supertalent“ auf RTL anstinken und ging dabei offensichtlich etwas zu weit. Normalerweise werden in der Unterhaltungssendung Promis reingelegt! Doch nun wurden erstmals Clips gezeigt, in denen statt der Promis Hunde veräppelt wurden. Auch Hundetrainer Martin Rütter war Gast in der Show und wir wissen: Wenn es um das Wohlergehen der Vierbeiner geht, kämpft der Hundeprofi stets an vorderster Front. Nicht umsonst wird er auch der „Anwalt der Hunde“ genannt. Den Hunde-Prank im ZDF fand der 48-Jährige dementsprechend alles andere als lustig und äußerte sich jetzt auch in einem Video auf Facebook dazu:„Genau das habe ich bei der Aufzeichnung im Theater am Marientor auch gesagt. Und was macht das liebe ZDF? Schnipp schnapp! Kurz geschnippelt mein Statement, so dass es so wirkt, als hätte ich den Film noch lustig gefunden. Das haben mir die Leute vom ZDF vor Ort schon angekündigt und gesagt: ‚Pass mal auf, Rütter. Das ist hier eine Unterhaltungssendung - da ist die Stimmung aber direkt im Arsch.’“ Und so wurde der Hundeprofi am Ende tatsächlich einfach „eingekürzt“. Gegenüber der „BILD“ äußerte sich inzwischen auch das ZDF zu den Vorwürfen der Tierquälerei und erklärte: „Der Film für die ‚Versteckte Kamera’ wurde sowohl im Vorfeld als auch während des Drehs von Tiertrainern begleitet. Diese haben zu keinem Zeitpunkt Bedenken geäußert.“ Die über 500.000 Facebook-Fans, die Hundeprofi Martin Rütter auf der Social-Media-Plattform hat, sind sich dagegen einig und schreiben unter anderem: „Hut ab! Danke für dein Statement. Auch im Namen der Vierbeiner, denen so etwas in Zukunft hoffentlich erspart bleibt.“

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