Der folgenschwerste Waldbrand in der Geschichte Kaliforniens nimmt kein Ende. Mehr als 5600 Feuerwehrkräfte sind im Einsatz und versuchen die Flammen einzudämmen. Bis Dienstag den 13. November gelang dies immerhin schon zu 35 Prozent. Für aktuell mindestens 44 Menschen, die bereits ums Leben kamen, und etwa 6500 zerstörte Häuser, kam leider jede Hilfe zu spät. Auch die Anwesen vieler Stars sind dem Feuer bereits zum Opfer gefallen, so auch die Villen von Sängerin Miley Cyrus oder Schauspieler Gerald Butler. Damit dem 41-jährigen Rapper Kanye West und seiner 38-jährigen Frau Kim Kardashian nicht dasselbe passiert, engagierten sie jetzt private Feuerwehrleute für ihr Haus in Hidden Hills. Kanye und Kim selbst flohen zusammen mit ihren drei Kindern North, Saint und Chicago schon am 8. November in ein nahegelegenes Hotel. Als die Flammen sich dem Anwesen näherten, hoben die Feuerwehrleute Gräben aus. So konnte am Ende nicht nur das Haus der Familie West, sondern auch die Nachbarhäuser geschützt werden. Trotzdem wird die Aktion im Netz teilweise kritisiert. Durch diese Aktion würden wichtige Feuerwehrleute fehlen, heißt es. Auch, dass so reiche Opfer der Flammen gegenüber ärmeren bevorzugt werden, wird diskutiert. Doch betrachtet man die Situation genauer, sieht man wie wichtig der Feuerwehreinsatz war: Direkt hinter dem Anwesen der Wests befindet sich nämlich ein Feld, welches bei Entzündung einen Dominoeffekt mit weitreichenden Folgen hätte auslösen können. So wäre die ganze Nachbarschaft in Gefahr gewesen. Und so sind die Nachbarn von Kanye und Kim dem Promi-Paar auf jeden Fall sehr dankbar.

 14.11.2018, 00:00 Uhr

Die Waldbrände in Kalifornien wüten weiter. Unzählige Menschen und auch einige Stars haben bereits ihre Häuser verloren. Kim Kardashian und Kanye West betrifft das allerdings nicht: Sie organisierten privaten Feuerwehrleute und stehen damit jetzt in der Kritik. Mehr erfahrt ihr in unserem Video.

Das könnte dich auch interessieren: