StartStar-NewsDisney-Chef Bob Iger: Konzern spendet Millionen nach Brand in Notre-Dame

Disney-Chef Bob Iger: Konzern spendet Millionen nach Brand in Notre-Dame

Disney-Chef Bob Iger: Konzern spendet Millionen nach Brand in Notre-Dame

Imke Schmoll

Der Brand in der Pariser Kirche Notre-Dame schockte die Welt. Nun hat Disney-Chef Bob Iger Spenden in Millionen-Höhe zugesichert. Der Konzern hat eine besondere Bindung zum gotischen Bauwerk. Schon der Zeichentrickklassiker „Der Glöckner von Notre-Dame“ verzauberte ein Millionen-Publikum. Mehr dazu hier!

Disney spendet fast 4,5 Millionen Euro für den Wiederaufbau

„Was für eine Geste!“, mögen viele denken. Doch einigen anderen geht diese Summe gehörig gegen den Strich. Disney-Chef Bob Iger bestätigte nun, sich mit fast 4,5 Millionen Euro an dem Wiederaufbau der Pariser Kathedrale Notre-Dame beteiligen zu wollen. Wir erinnern uns: Am Abend des 15. Aprils 2019 brach ein Großbrand in dem gotischen Bauwerk aus und zerstörte große Teile der Kathedrale.

„Der Glöckner von Notre-Dame“ verzaubert bis heute Kinder weltweit

„Die Walt Disney Company unterstützt ihre Freunde und Nachbarn und bietet ihnen aus vollem Herzen Unterstützung. Notre-Dame ist ein Zeichen von Hoffnung und Schönheit, das seit Jahrhunderten das Herz von Paris und die Seele von Frankreich bildet“, wird Disneys CEO auf der Website des Unternehmens zitiert. Wer ein wenig in Kindheitserinnerungen kramt, dem wird die besondere Verbindung zwischen dem Gebäude und dem Konzern schnell klar. Mit der 1996 erschienen Verfilmung von Victor Hugos Roman „Der Glöckner von Notre-Dame“, sicherte sich das Bauwerk, dessen Entstehung rund 200 Jahre dauerte, einen besonderen Platz im Herzen vieler Menschen.

Viele Menschen kritisieren die hohen Spendensummen

In fünf Jahren, so Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, soll die Kathedrale in neuem altem Glanz erstrahlen. Zählt man alle Spenden zusammen, so sind für den Wiederaufbau des architektonischen Meisterwerks schon fast eine Milliarde (!) Euro zusammengekommen. Viele Menschen kritisieren dies. Schließlich sei bei humanitären Katastrophen die Spendenfreudigkeit nicht so hoch. Doch ob diese Vorwürfe gerechtfertigt sind?!

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