StartLifestyle & TrendsStoffwechsel anregen: So fällt das Abnehmen viel leichter!

Stoffwechsel anregen: So fällt das Abnehmen viel leichter!

Mit Bewegung, Wasser & Co.: Stoffwechsel anregen, um abzunehmen

Das ist der Traum vieler Menschen: Auf gesunde Art und Weise seine Pfunde verlieren und in weiterer Folge dauerhaft sein Gewicht halten. Wunderdiäten helfen dabei nur in den seltensten Fällen, da die Ernährung nach Erreichen des Gewichtszieles meistens wieder auf die „alte“ Art und Weise umgestellt wird. Wer dauerhaft Erfolg haben möchte, ist gut damit beraten, seinen Stoffwechsel anzuregen.

Was genau ist eigentlich dieser Stoffwechsel?

Der Begriff „Stoffwechsel“ ist zwar immer wieder in Fachzeitschriften zu lesen und von Ärzten und Ernährungsberatern zu hören, doch so ganz genau wissen die meisten Menschen damit nichts anzufangen.

Kurz gesagt, geht es beim Metabolismus, wie der Stoffwechsel oft in Fachkreisen bezeichnet wird, darum, die aufgenommene Nahrung in Nützliches und Unbrauchbares zu unterteilen. Das Nützliche wird in weiterer Folge zu unterschiedlichen Zellen im Körper transportiert, während das Unbrauchbare schnellstmöglich wieder raus aus dem Körper befördert werden soll.

Der Stoffwechsel ist für unsere Gesundheit von entscheidender Bedeutung. Er hilft uns dabei, den Körper mit Energie zu versorgen und unsere wichtigen Körperfunktionen am Laufen zu halten. Während er bei manchen Menschen sehr effektiv funktioniert und diese deshalb so gut wie nie an Gewicht zunehmen, leiden andere sehr unter der Trägheit ihres Stoffwechsels. Egal, wie sehr sie ihre Nahrungsaufnahme auch reduzieren, sie nehmen einfach nicht ab.

Das Geheimnis des Erfolges bei der Gewichtsreduktion ist jedoch nicht, die Menge an Nahrung zu reduzieren, sondern diese effizient zu verarbeiten. Die gute Nachricht: Es gibt jede Menge Möglichkeiten, den eigenen Stoffwechsel in Schwung zu bringen.

Regelmäßige Spaziergänge sorgen dafür, dass der Stoffwechsel angeregt wird. Intensiver Sport ist nicht zwingend erforderlich.

Möglichkeit #1: Den Körper in Bewegung halten

Das haben viele wahrscheinlich schon befürchtet: Es geht also wieder einmal darum, jede Menge Sport zu betreiben, damit die Kilos purzeln können. Selbstverständlich regt ein Lauf über zehn Kilometer gleich nach dem Aufstehen den Stoffwechsel sehr gut an.

Nicht alle haben jedoch die Zeit dafür und verspüren große Lust auf solche intensiven Sporteinheiten im Freien. Ebenso sind nicht alle von der Vorstellung begeistert, mindestens drei Mal wöchentlich ein Fitness-Center zu besuchen und ein paar Gewichte zu stemmen.

Das ist aber auch gar nicht erforderlich. Alternativ dazu reicht nämlich beispielsweise schon ein täglicher Spaziergang im Ausmaß von etwa 30 Minuten. Wichtig ist jedoch, dass dieser regelmäßig stattfindet.

Eine besonders unterhaltsame Form der Bewegung bringt darüber hinaus für viele auch ein Mini-Trampolin, das ganz einfach in der eigenen Wohnung aufgestellt und benutzt werden kann. Die Sprungeinheiten bringen den Stoffwechsel ebenso in Gang wie eine Laufeinheit.

Als echte Trendsportart feiert auch der Hula-Hoop-Reifen gerade wieder einmal ein Revival. Selbst die einstige US-First Lady Michelle Obama soll ihren Stoffwechsel mit einem gezielten Reifen-Workout in Schwung halten. Wichtig dabei ist die richtige Größe des Reifens. Im Stand sollte er etwa bis zum Bauchnabel reichen. Mit dem passenden Reifen werden vor allem der Bauch, die Taille und die Rückenmuskulatur gestärkt. Wem das Training nach einer Zeit zu langweilig wird, kann sich in weiterer Folge auch im Hoopdance versuchen und so für neue Abwechslung sorgen.

Möglichkeit #2: Die richtigen Früchte zu sich nehmen

Viele Früchte haben ebenfalls das Potenzial, den Stoffwechsel anzuregen. Besonders geeignet sind vor allem Zitrusfrüchte wie Zitronen, Mandarinen, Orangen, Grapefruits oder Blutorangen. Beeren wie Erdbeeren, Himbeeren oder Brombeeren enthalten wenig Fruchtzucker und gelten deshalb ebenfalls als geeignet.

Ein echtes Wundermittel, um den Stoffwechsel in Schwung zu bringen, ist laut vielen Medien und Experten die aus Südostasien stammende Frucht Garcinia Cambogia. Sie sieht in etwa aus wie ein kleiner Kürbis und ist auch als Malabar-Tamarinde, Brindleberry oder Kudam Puli bekannt.

In der indischen Medizin findet sie aufgrund ihrer angeblich antibakteriellen Wirkung immer noch regelmäßig Anwendung. Vor allem ist sie jedoch reich an unterschiedlichen Nährstoffen wie beispielsweise Calcium, Phosphor, Eisen und Vitamin B und bringt so den Stoffwechsel in Schwung.

Da die Frucht in unseren Breitengraden jedoch kaum in natürlicher Form zu bekommen ist, empfiehlt sich die Einnahme in Form von Kapseln, die das Fruchtextrakt beinhalten. Beispielsweise Die Stoffwechsel Formel enthält jede Menge Garcinia Cambogia und kann dabei helfen, den Fettstoffwechsel anzuregen.

Zitrusfrüchte gelten unter Experten als besonders geeignet, um den Stoffwechsel in Schwung zu halten.

Möglichkeit #3: Leitungswasser trinken

In Deutschland haben wir das Glück, dass bei uns sauberes Trinkwasser direkt aus der Leitung kommt. Um die Qualität noch einmal zu erhöhen und sich vor Kalk und Ablagerungen aus der Leitung zu schützen, kann zusätzlich auch noch ein Trinkwasserfilter sinnvoll sein.

Reines Wasser ist im Vergleich zu allen anderen Flüssigkeiten am besten dazu in der Lage, Gifte und Schadstoffe aus der Umwelt wieder auszuscheiden. Deshalb wäre es sinnvoll, auf andere Getränke wie beispielsweise zuckerhaltige Softdrinks, Kaffee, Schwarztee sowie Bier und Wein gänzlich zu verzichten. Auf alle Fälle ist es ratsam, den Konsum zumindest massiv einzuschränken.

Die richtige Menge ist dabei abhängig von der Ernährung und dem Lebensstil. Wer vor allem viele Fertiggerichte, Backwaren, Wurst und Süßigkeiten zu sich nimmt, stellt seinen eigenen Körper bei der Verstoffwechselung vor eine schwierige Aufgabe. Diese kann er nur dann bewerkstelligen, wenn ihm dafür ausreichend Flüssigkeit in Form von Trinkwasser zur Verfügung gestellt wird.

Bei einer gesunden Ernährung sind etwa zwei Liter an Flüssigkeit täglich ausreichend. Bei ungesunden Angewohnheiten kann der Bedarf jedoch auch auf vier bis fünf Liter ansteigen. Wichtig ist, die Flüssigkeit in regelmäßigen Abständen zu sich zu nehmen. Eine Motivation dafür bietet beispielsweise eine dekorative Trinkwasserflasche, die regelmäßig nachgefüllt werden kann.

Möglichkeit #4: Schlafen

Alles, was uns dauerhaft Stress bereitet, macht uns dick. Deshalb ist es gerade bei einem hektischen und stressigen Alltag erforderlich, sich in der Nacht entsprechend zu regenerieren.

Es sieht zwar so aus, als würden wir im Schlaf nur still rumliegen. Doch in unserem Inneren spielen sich jede Menge Prozesse ab, die für die Regeneration erforderlich sind. Um die Hormone während der Nacht vollständig in Balance zu bringen, sind mindestens sieben bis acht Stunden Schlaf erforderlich. Andernfalls kommt es zur Hemmung der Hormone Leptin und Ghrelin, was zur Folge hat, dass der Körper ständig das Signal erhält, dass er Hunger hat.

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