StartSportPink Power auf dem Spielfeld: Deutschlands Fußball-Nationalmannschaft setzt ein farbenfrohes Zeichen!

Pink Power auf dem Spielfeld: Deutschlands Fußball-Nationalmannschaft setzt ein farbenfrohes Zeichen!

Ein mutiger Schritt in Pink

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat mit ihrem neuen pink- und lilafarbenen Auswärtstrikot für Aufsehen gesorgt. Farbforscher Axel Buether sieht in der Wahl dieser Farben einen Ausdruck von Offenheit und Freundlichkeit. „Männer, die Rosa tragen, wirken offen,“ erklärt Buether. Er deutet die Farbwahl als ein Zeichen für eine offene Gesellschaft und eine kommunikative Einstellung.

Julian Nagelsmann unterstützt die Farbwahl

Bundestrainer Julian Nagelsmann hat sich ebenfalls positiv zur Farbwahl geäußert. „Mir gefällt es, ich finde es eine mutige Entscheidung,“ sagte er. Nagelsmann verweist auf Studien, die zeigen, dass auffällige Trikotfarben die Wahrnehmung der Gegner beeinflussen können. So könnte ein farbenfrohes Trikot die Lücke für den Pass vom Gegner kleiner wirken lassen.

Die symbolische Kraft von Pink

Lange Zeit wurde Pink im Sport gemieden, da es mit Zartheit und Verletzlichkeit assoziiert wurde – Eigenschaften, die traditionell nicht mit Männersport in Verbindung gebracht werden. Doch Farben haben eine tiefe Bedeutung für den Menschen, sowohl in der Natur als auch in der Kultur. Buether weist darauf hin, dass Farben wie Blau und Rot starke Assoziationen hervorrufen, während Pink oft mit der Barbie-Puppe in Verbindung gebracht wird. Doch im Fußball können Farben eine wichtige Rolle spielen, um die Identität einer Mannschaft zu stärken und die Fans im Stadion zu vereinen.

Fans und Farben: Eine starke Verbindung

„Jede Mannschaft hat natürlich einen bestimmten Farbcode, und den nutzen dann die Fans quasi im Stadion,“ erklärt Buether. Farben dienen als Identifikationsmerkmal und stärken das Gemeinschaftsgefühl. Während Rosa im Fußball lange Zeit eine Seltenheit war, könnte das neue Trikot der Nationalmannschaft nun eine Trendwende einläuten.

Quellenangabe: Deutsche Presse-Agentur, Stern

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