StartStar-NewsAuch Promis sind mal pleite: Berühmte Pleitiers und Gründe für die Insolvenz

Auch Promis sind mal pleite: Berühmte Pleitiers und Gründe für die Insolvenz

Auch Promis sind mal pleite: Berühmte Pleitiers und Gründe für die Insolvenz

Privatinsolvenz, das klingt immer nach einem Phänomen, von dem vor allem Geringverdiener betroffen sind. Dass dem nicht so ist, zeigen immer wieder einige prominente Beispiele. Denn auch unter Stars und Sternchen ist der Bankrott durchaus verbreitet. Welche berühmten Beispiele für Pleiten es gibt und was die Promis in den (teilweise kurzfristigen) finanziellen Ruin getrieben hat, das verrät dieser Überblick.

Promis in der Pleite – Sternchen in den roten Zahlen

Die finanzielle Misere vieler Stars bahnt sich nicht trotz, sondern gerade wegen des plötzlichen Reichtums an. Mit den Millionen, die häufig über Nacht kommen, beginnen für viele Promis die Probleme.

Das Geld wird nicht nachhaltig investiert, sondern oftmals spekulieren die Stars und Sternchen lieber und investieren auch in riskante Projekte. Wenn einmal eine Million verloren geht, wem fällt das schon auf?

Da aber nur die wenigsten Promis auf ein regelmäßiges Einkommen bauen können, sondern ihre Einnahmequellen unstet sind, kommt das Geld einfach nicht so schnell nach wie es die eigene Brieftasche verlässt. Viele Prominente machen dabei den Fehler, stets so zu leben wie auf dem finanziellen Höhepunkt ihrer Karriere oder aber sie sind sich gar nicht sicher, wie viel Geld sie überhaupt verdienen.

Schlagersänger Matthias Reim war pleite

So zum Beispiel verlor der Schlagersänger Matthias Reim sein Vermögen, er wusste schlichtweg nicht, was überhaupt an Geld nachkam – was wiederum ein sicheres Rezept für die Insolvenz ist. Selbst Ingrid Steeger (bekannt aus „Klimbim“) rutschte so kurzfristig in Hartz IV.

Ein anderes klassisches Problem vieler Promis ist die mangelnde Schulung im Umgang mit dem Geld. Plötzlich reich bedeutet eben nicht plötzlich weise, so etwa im Falle des ehemaligen Nationalspielers David Odonkor. Der Flügelflitzer leaste fleißig neue Autos, weil er sich nicht gewahr war, dass die Leasingverträge weiter laufen, auch wenn er die Karossen nicht mehr fahren möchte. Nach dem Karriereaus summierten sich die Schulden dann und es kam kein neues Geld nach.

Doch selbst nach einer langen Karriere haben viele Fußballer Probleme, ihren Lebensstil anzupassen. Nach Jahren regelmäßiger Millionenverdienste und entsprechenden Ausgaben können nicht alle Kicker ihr Leben wieder zurückfahren. Hinzu kommt, dass die Rücklagen fehlen, weil so mancher Spieler haushaltet, als würde es ewig so weiter gehen.

Und dann wäre da noch die schlechte Beratung. Viele Promis investieren ihr Geld selber schlecht oder lassen sich bei Stammtischgesprächen mit anderen Ahnungslosen zu extravaganten Ausgaben locken. So etwa Coach Werner Lorant, Comedian Tanja Schumann, Moderatorin Susan Atwell oder „Tagesschau“-Sprecherin Eva Hermann. Sie alle „investierten“ in überteuerte Immobilien und verloren so große Teile ihres Vermögens.

Während Kleinsparer unter Freunden eher über solide und risikoarme Investments reden, geht es bei Promis schnell um möglichst wagemutige Ausgaben mit traumhaften Renditen. Nur dass die eben schnell zum Albtraum für die Beteiligten werden können.

Wer hoch steigt, fällt umso tiefer

Oft ist es aber auch der Lebensstil selbst, der bei Prominenten der Grund für die private Insolvenz ist. Johnny Depps einstiges Vermögen von rund 650 Millionen Dollar ist etwa laut Rolling Stone beinahe aufgebraucht. Kaum ein Wunder bei monatlichen Ausgaben von 30.000 Dollar für Wein alleine.

Auch Nicolas Cage ist einer der bekanntesten Pleitegeier Hollywoods, von den Millionen, die der Hollywoodliebling der 90er und Oscar-Preisträger einst verdiente, ist kaum mehr etwas übrig. Comics aus der Erstauflage von Supermans erstem Auftritt und das Skelett eines Velociraptors im Wohnzimmer dürften da nur ein schwacher Trost sein. Zwischenzeitlich sammelte der „Con Air“-Star 20 Millionen US-Dollar Steuerschulden.

Ähnlich ging es der Sängerin Tony Braxton, deren Schulden sich zwischenzeitlich auf rund 50 Millionen Dollar beliefen. Geld schuldete sie Kommunikationsriesen AT&T, dem Juweliergeschäft Tiffany und der Hotelkette Four Seasons.

Wer hoch steigt, fällt umso tiefer

Oft ist es aber auch der Lebensstil selbst, der bei Prominenten der Grund für die private Insolvenz ist. Johnny Depps einstiges Vermögen von rund 650 Millionen Dollar ist etwa laut Rolling Stone beinahe aufgebraucht. Kaum ein Wunder bei monatlichen Ausgaben von 30.000 Dollar für Wein alleine.

Auch Nicolas Cage ist einer der bekanntesten Pleitegeier Hollywoods, von den Millionen, die der Hollywoodliebling der 90er und Oscar-Preisträger einst verdiente, ist kaum mehr etwas übrig. Comics aus der Erstauflage von Supermans erstem Auftritt und das Skelett eines Velociraptors im Wohnzimmer dürften da nur ein schwacher Trost sein. Zwischenzeitlich sammelte der „Con Air“-Star 20 Millionen US-Dollar Steuerschulden.

Ähnlich ging es der Sängerin Tony Braxton, deren Schulden sich zwischenzeitlich auf rund 50 Millionen Dollar beliefen. Geld schuldete sie Kommunikationsriesen AT&T, dem Juweliergeschäft Tiffany und der Hotelkette Four Seasons.

Die Privatinsolvenz der Promis

Schneller Reichtum und plötzliche Millionen, das schützt nicht vor finanziellem Scheitern. Das zeigen immer wieder die prominenten Beispiele für falschen Umgang mit dem Geld, fehlgeleitetem Vertrauen oder einfach nur schlechten Investments. Vor all diesen Dingen ist natürlich niemand jemals ganz gefeit, auch Stars und Sternchen nicht.

Dass diese durch ihren oftmals rasanten Aufstieg im Höhenflug mit dem Geld nur so um sich werfen und eher extravagant als nachhaltig leben, ist natürlich ein beschleunigender Faktor. Allerdings zeigen gerade die prominenten Beispiele auch immer wieder, dass es Auswege aus der Privatinsolvenz gibt. Matthias Reim etwa kam von 15 Millionen Euro Schulden inzwischen wieder zur Schuldenfreiheit.

Auch wenn das für viele Promis den Umweg über das Dschungelcamp bedeutet – eine Pleite ist noch lange nicht das Ende.

Mit vielen Promis gehen die Deutschen aber nicht allzu hart ins Gericht. Laut einer Umfrage würden viele Deutsche einigen der prominenten Pleitiers durchaus 100 Euro leihen (Quelle ist Vexcash.com).

Allerdings wären viele Deutsche bei einigen der Promis deutlich vorsichtiger, etwa bei Boris Becker oder bei Franjo Pooth. Wer seine Sympathien fahrlässig verspielt und nur wenig Vertrauen erweckt, dem würde man natürlich nur ungern Geld leihen.

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