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DJs & Drogen: So sehen es David Guetta, Sven Väth und Paul Kalkbr

Drogen im DJ-Business: So gehen David Guetta, Sven Väth und Paul Kalkbrenner damit um

Janina „Ninchen“ Kötz

Traurig aber leider wahr: Immer häufiger wird im Showbusiness zu Drogen gegriffen. Vor allem vielen DJs sagt man dabei nach, dass sie die langen Partynächte ohne „etwas zu nehmen“ eh nicht überstehen könnten. Das wohl derzeit aktuellste und gleichzeitig auch traurige Beispiel dafür, ist der erst kürzlich verstorbene DJ Avicii. Mit Alkohol und Drogen wollte er den psychischen Belastungen in seinem Leben entkommen und starb dabei. Doch wie stehen andere berühmte DJ-Größen wie David Guetta, Sven Väth oder auch Paul Kalkbrenner eigentlich zu dem Thema „Drogen“?

Dj David Guetta: Stand er etwa beim „Tomorrowland“-Festival 2018 unter Drogen?

Superstar David Guetta macht im Jahr etwa 200 Auftritte und ist dabei in Las Vegas, Dubai oder auch auf Ibiza unterwegs. Gegenüber der Zeitschrift „Bunte“ erklärte der Franzose jetzt, dass das alles nicht ginge, wenn man Pillen einwirft. Er hat bereits seit 15 Jahren keine Drogen mehr genommen und ist komplett clean. Erst nach seinem Set beim Musikfestival „Tomorrowland“ in diesem Jahr wurden gegen den 50-Jährigen Vorwürfe laut, er hätte etwas eingeworfen. Der Grund: Er wirkte minutenlang abwesend und wie paralysiert, ein entsprechendes Video machte im Netz die Runde. In einem Interview erklärte er aber kurz nach dem Auftritt bereits: „Ich denke, es passiert jedem mal, dass er für ein paar Minuten in Gedanken ist. Dazu bin ich auch noch sehr müde. Ich mache mehr als 150 Shows im Jahr und parallel gerade noch ein Album. Ich schlafe kaum.“

Dj Paul Kalkbrenner: Auf seinen Partys werden oft Drogen konsumiert

Auch DJ Paul Kalkbrenner ist kein Verfechter des Party-Mottos „Drei Tage wach“. Trotzdem hat er bereits Erfahrungen mit Drogen gemacht, verzichtet beim Auflegen aber komplett darauf. Das erklärte der 41-Jährige gegenüber „Planet Interview“: „Ich könnte zum Beispiel nie auf Drogen Musik machen. Das würde ich mir als Allerletztes antun.“ Auch bei seinen Gigs hat er in Bezug auf Drogen schon einiges mitgemacht: „Ich habe selbst erlebt, wie auf einer Party zwei Mal innerhalb von zwei Stunden jemand am Eingang lag und von der Ambulanz mit einer Adrenalin-Spritze ins Herz ins Leben zurückgeholt werden musste. Da ist dann auch ein Punkt erreicht, wo ich sage: Das hat mit Techno nichts mehr zu tun.“

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