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James Bond-Produzentin kündigt Veränderungen an Ist Daniel Craig bald seinen Job als Agent 007 los?

James Bond-Produzentin kündigt Veränderungen an Ist Daniel Craig bald seinen Job als Agent 007 los?

Janina „Ninchen“ Kötz

Über zwei Jahre ist der letzte Bond-Film „Spectre“ jetzt schon her. Zusammen mit dem Vorgänger „Skyfall“ spielte „Spectre“ unfassbare 1,9 Milliarden Dollar ein, so dass über eine Fortsetzung nicht lange nachgedacht werden musste. Im November 2019 soll endlich ein neues Bond-Abenteuer in die Kinos kommen. Inzwischen bestätigt wurde, dass Daniel Craig für den nächsten Film vorerst im Geheimdienst ihrer Majestät bleibt. Doch schon jetzt diskutieren Fans darüber, wer danach den beliebten MI6-Agenten spielen könnte. Jetzt äußerte sich Film-Produzentin Barbara Broccoli zu einem möglichen Nachfolger und einer ganz neuen Richtung für den 007-Darsteller.

Der nächste James-Bond-Darsteller muss sich auf Veränderungen einstellen

James Bond 007 könnte sich künftig in eine ganz andere Richtung entwickeln, denn die Produzentin Barbara Broccoli möchte weg von dem klischeehaften, britischen Geheimagenten. Das wiederum würde wahrscheinlich auch das Aus für Daniel Craig bedeuten. Die Macher der Agentenfilme ziehen nämlich sogar in Erwägung, künftig auf eine Frau oder einen Darsteller anderer Ethnie zu setzen. Neben der Oscar-Preisträgerin Charlize Theron als erste Frau soll auch Idris Elba gute Chancen auf den Job haben. Idris Elba spielte in der BBC-Fernsehserie „Luther“ die Hauptrolle und war aufgrund seiner schauspielerischen Leistung für zahlreiche Fernsehpreise nominiert. Würde er den Zuschlag bekommen, wäre er der erste schwarze Bond. Außerdem im Gespräch waren die Schauspieler Tom Hiddleston (Loki im Film „Thor“), Flatliners-Darsteller James Norton und Homeland-Star Damian Lewis. Auf dem Papier würden auch diese drei Männer zumindest alle Formalien, die der Geheimagent mitbringen muss, erfüllen. Sollte sich James Bond wirklich verändern, kann sich das Produzenten-Team allerdings auch auf jede Menge Kritik von den James-Bond-Fans einstellen. Doch wir erinnern uns: auch Daniel Craig war anfangs nicht unbedingt beliebt und gilt inzwischen als einer der besten 007-Darsteller aller Zeiten.

Daniel Craig wollte nach „Spectre“ aussteigen

Bisher spielte Daniel Craig vier Mal den wohl bekanntesten Agenten der Welt. Nach den Dreharbeiten zu „Spectre“ erklärte er allerdings, dass er sich lieber die Pulsadern aufschlitzen würde, als ein weiteres Mal in die Rolle des James Bond zu schlüpfen. Doch offensichtlich lockte ihn die Gage von 150 Millionen Dollar dann doch so sehr, dass Craig für den neuen Film, der Ende 2019 in die Kinos kommen soll, zusagte. Er selbst bestätigte am 16. August 2017, dass er den neuen Bond-Vertrag unterschrieben habe. Der offizielle Kinostart am 8. November 2019 steht bisher allerdings leider nur für die USA fest. Wann der Film in die deutschen Kinos kommt ist bisher noch offen, der Termin soll aber wohl grob im gleichen Zeitraum liegen.

Mehr zu James Bond und seinen Hauptdarstellern:

James Bond 007 wurde von dem Autor Ian Fleming erfunden. 1953 hatte der berühmte Geheimagent seinen ersten Auftritt in dem Buch „Casino Royale“. Bis zu seinem Tod im Jahr 1964 schrieb Fleming insgesamt zwölf Romane und mehrere Kurzgeschichten um Bond, die anschließend auch verfilmt wurden. Der erste und insgesamt sechsmalige Bond-Darsteller war Sean Connery. Er war von 1962 bis 1971 dabei. Schauspieler George Lazenby hingegen schaffte es nur in einen der James-Bond-Filme. Am längsten mit dabei war hingegen Roger Moore. Der Bond-Star spielte ganze sieben Mal Agent 007. Leider erlag Roger Moore eim Mai 2017 den Folgen seiner schweren Krebserkrankung. Nach ihm folgten nur noch Timothy Dalton in den Jahren 1987 und 1989 sowie Pierce Brosnan, der für insgesamt vier Filme den bekannten Spion spielte. Der aktuelle Bond ist Daniel Craig. Auch „Wolverine“-Darsteller Hugh Jackman wurde bereits angefragt, lehnte die Bond-Rolle aber ab. Die wohl bekanntesten Bond-Streifen sind „Stirb an einem anderen Tag“, „Ein Quantum Trost“, „Goldfinger“, „Die Welt ist nicht genug“ oder auch „Casino Royale“.

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