StartStar-NewsNetflix verkündet: Szene aus „Tote Mädchen lügen nicht“ entfernt!

Netflix verkündet: Szene aus „Tote Mädchen lügen nicht“ entfernt!

Netflix verkündet: Szene aus „Tote Mädchen lügen nicht“ entfernt!

Nach mehr als zwei Jahren kommt diese Entscheidung wie aus dem Nichts: Netflix verkündete nun, die umstrittene Selbstmord-Szene in „Tote Mädchen lügen nicht“, geändert zu haben. Wieso sich der Streaming-Dienst dazu entschlossen hat, verraten wir euch im Video.

Nach über zwei Jahren: Netflix verkündet, die wohl umstrittenste „Tote Mädchen lügen nicht“-Szene entfernt zu haben

Von Beginn an stand die Netflix-Serie „Tote Mädchen lügen nicht“ wegen ihrer Thematik in der Kritik. Besonders viel Gegenwind bekam der Streaming-Dienst-Anbieter wegen der expliziten Darstellung des Selbstmords der Protagonistin Hannah Baker, die von Katherine Langford gespielt wird. Nun, kurz vor dem Start der inzwischen dritten Staffel, erklärte Netflix in einem Statement auf Twitter auf Anraten von Experten die umstrittene Szene aus Staffel eins abgeändert zu haben – mehr als zwei Jahre nach der Veröffentlichung.

Twitter-Post Netflix

„Tote Mädchen lügen nicht“: So soll Netflix die Darstellung abgeändert haben

Wie „The Hollywood Reporter“ berichtet, soll bei der Änderung der Szene auf die Darstellung des Selbstmordes der Schülerin vollständig verzichtet worden sein. Lediglich der Moment, in welchem sich Hannah im Spiegel betrachtet und das Auffinden durch die Eltern, ist wohl von der ursprünglich drei Minuten langen Szene übrig. Ob Netflix auch andere Szenen der Serie noch überarbeiten wird? Schließlich ist auch die Abbildung von Vergewaltigungen ein Bestandteil der Serie. Und? Was haltet ihr von der plötzlichen Änderung? Reifliche Überlegung? Oder doch eine Aktion, die auffällig nah vor dem Start der neuen Staffel in Angriff genommen wurde?

Selbstmord-Gedanken? Hier bekommt ihr Hilfe!

Wenn ihr selbst depressiv seid, Selbstmord-Gedanken habt, kontaktiert bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhaltet ihr Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.

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