StartStar-NewsPrivatkonzert Eures Lieblingsstars: So viel müsst ihr dafür hinblättern!

Privatkonzert Eures Lieblingsstars: So viel müsst ihr dafür hinblättern!

Privatkonzert Eures Lieblingsstars: So viel müsst ihr dafür hinblättern!

Für manch’ einen sind schon reguläre Konzerttickets ein kostspieliges Vergnügen. Wer eines der kommenden Arena-Konzerte von Helene Fischer im September 2018 besuchen möchte, startet bei einem Ticket-Preis von etwa 50 Euro. Doch gegen die Summe, die jetzt für ein Privatkonzert der Sängerin hingeblättert wurde, wirken unsere hart ersparten 50 Euro plötzlich wie Kleingeld. Bei einer Versteigerung im Anschluss an ein Benefiz-Golf-Turnier zahlten kürzlich drei Bieter und Spieler des Fußballclubs „RB Leipzig“ insgesamt 500.000 Euro. In diesem Fall kommt die Summe einem sozialen Projekt zugute. Aber ist das auch tatsächlich der Preis, den man für ein Privatkonzert von Helene hinblättern müsste? Werfen wir doch einfach mal einen Blick auf die Preisliste der Stars!

Helene Fischer macht euch atemlos – angeblich für 300.000 Euro!

Laut eines Berichts von „Focus.de“ aus dem Jahr 2015 muss man für einen Auftritt von Schlager-Queen Helene sage und schreibe 300.000 Euro auf den Tresen legen. Darin nicht inbegriffen sind wohl Technik, Anreise und Verpflegung. Ein Narr, wer das auch nur gewagt hätte, zu denken! Ein Hinweis, dass diese Summe durchaus stimmen kann: Bei der Versteigerung im Zuge der Benefiz-Veranstaltung kam die Summe von 500.000 Euro nur zusammen, weil Spieler des „RB Leipzig“ mit 100.000 Euro noch eine gute Geldschippe draufgelegt haben. Somit hätte der Ursprungspreis für das Privatkonzert der Sängerin 400.000 Euro betragen. Ganz so weit weg von den Zahlen von „Focus.de“ ist diese Summe also nicht.

Queen Beys „Single Ladies“ live und in Farbe? Mit etwa 880.000 Euro seid ihr dabei!

In Sachen Bühnenshow wird unsere Helene immer in einem Atemzug mit internationalen Künstlern genannt. Aber spielt sie auch in der selben Finanz-Liga wie ihre Kolleginnen und Kollegen? Die amerikanischen Internetseite „bookingentertainment.com“ brüstet sich mit 20 Jahren Erfahrung und vermittelt Weltstars für Anlässe wie Partys, Hochzeiten, Spenden- und Firmen-Veranstaltungen. Und ja, zum Teil sind die Preise tatsächlich so hoch wie Ihr befürchtet – wenn nicht sogar höher. Konkrete Summen nennt das New Yorker Unternehmen nicht, jedoch vermittelt es einen Eindruck der ungefähren Höhe: Ein Auftritt von JAY-Zs First Lady Beyoncé soll demnach über eine Millionen US-Dollar kosten. Dies entspricht mehr als etwa 880.000 Euro. Im selben Preissegment bewegt sich auch ein Besuch von „R&B“-Babe Rihanna, Justin Timberlake, Ed Sheeran oder Taylor Swift.

Stars fürs „kleine Geld“? Kein Problem!

Zum Vergleich: Rapperin Nicki Minaj soll bereits für unter 440.000 Euro Eure Party, Hochzeit oder Firmenfeier unvergesslich machen. Wer lieber ein DJ-Set statt Rap hören möchte, könnte sich deutlich günstiger Paris Hilton buchen. Für weniger als 66.000 Euro legt die Hotel-Erbin für Euch auf. Immer noch zu teuer? Na, gut! Erinnert Ihr Euch noch an den verrückten „Gangnam Style“-Dance des südkoreanischen Musikers „Psy“? Den quietschbunten YouTube-Clip haben seit Juli 2012 über drei Milliarden (!) Menschen angeschaut. Für weniger als 44.000 Euro, könntet ihr mit ihm schon eine Runde gemeinsam tanzen. Klar, ist nicht ganz dasselbe wie ein Auftritt von Queen Bey, könnte aber unter Umständen sogar für mehr Partystimmung sorgen.

Deutsche Promis auf Eurer Party: von Inka Bause bis Oliver Pocher

Wer sich jetzt denkt – och, eigentlich würde ich lieber mit einem Künstler plaudern, den ich aus meinen Lieblingssendungen kenne – kein Problem! Auf der Internetseite „eventportal.de“ könnt ihr Euch einen Eindruck von buchbaren prominenten Gästen verschaffen. Ab 15.000 Euro steht demnach Oliver Pocher bei Euch auf der Matte, Jan Delay ab 60.000 Euro, Schauspieler Sky du Mont ab 5.000 Euro, Musiker Jürgen Drews ab 15.000 Euro und „Bauer sucht Frau“-Moderatorin Inka Bause stattet Euch ab 9.000 Euro einen Besuch ab. Wer weder Zeit für prominente Gäste, noch Lust auf sie hat, für diejenigen haben wir hier einen kleinen Rat: vielleicht einfach das Geld in eine neue Musikanlage investieren. Verpflegung braucht die immerhin auch nicht. Wie verlässlich die oben genannten Preise sind, ist schwer nachzuvollziehen. Falls einer von Euch jedoch den Selbstversuch wagen will, ladet uns doch bitte auch ein – danke!

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