StartStar-NewsWar’s das jetzt endgültig? Stefan Raab verkauft seine Brainpool-Anteile!

War’s das jetzt endgültig? Stefan Raab verkauft seine Brainpool-Anteile!

War’s das jetzt endgültig? Stefan Raab verkauft seine Brainpool-Anteile!

Imke Schmoll

Ob „Das Ding des Jahres“ etwas damit zu tun hat? Stefan Raab hat seine Anteile an der TV-Produktionsfirma Brainpool verkauft. Das gab laut „DWDL.de“ der französische Fernsehproduzent Banijay bekannt, der Käufer der Anteile des Ex-„TV total“-Moderators ist. 2009 besaß Banijay bereits 50 Prozent der Firma mit Sitz in Köln und verfügt mit Raabs 12,5 Prozent nun über insgesamt 62,5 Prozent.

Raabs ProSieben-Comeback „Das Ding des Jahres“ droht zum Flop zu werden

Mit der neuen ProSieben-Show „Das Ding des Jahres“ feierte das „TV total“-Urgestein ein kleines TV-Comeback. Jedoch hagelt es für das große Erfinder-Treffen Kritik. Nicht zuletzt von „Die Höhle der Löwen“-Juror Frank Thelen. Der Löwe sprach sich im Interview mit „Stern.de“ klar aus, sagte unter anderem: „Eine gute Gründershow zu machen, ist echt schwierig. Kann Stefan Raab das, obwohl er keine Erfahrung als Investor hat? Ich glaube nicht, dass er erfolgreich sein wird, weil er keine Ahnung von Start-Ups hat.“ In der Jury sitzen neben REWE-Einkaufschef Hans-Jürgen Moog auch Model Lena Gercke und Entertainer Joko Winterscheidt. Auch ihnen traute der Gründer nicht gerade viel in Sachen Gründer-Show zu. Im Interview mit „Closer“ machte er deutlich: „Was mich von Lena und Joko unterscheidet, ist, dass ich seit 25 Jahren Unternehmen aufbaue – und das sehr, sehr ernst nehme.“ Aber behält Frank Thelen mit seiner Flop-These recht? Mit der vergangenen Folge rutschte das Format laut „DWDL.de“ tatsächlich unter die Zehn-Prozent-Marke. Ob sich der ProSieben-Neuling „Das Ding des Jahres“ mit der nächsten Folge berappeln kann, bleibt abzuwarten.

Der Entertainer gibt seine Brainpool-Abteile ab und wird Hauptgesellschafter bei Raab TV

Zu den Produktionen von Brainpool gehört der Raab-Klassiker „TV total“ und dessen Ableger wie „Schlag den Raab“ aber auch Serien wie „Stromberg“, „Ladykracher“ oder „Pastewka“ wurden von der Kölner Firma produziert. Eine echte Erfolgsgeschichte! Neben Banijays 62,5 prozentigem Anteil an Brainpool, will das Medienhaus Banijay Productions Germany – eine zweite Firma für TV-Produktionen aufbauen und auf dem deutschen Markt weiter Fuß fassen. Eine weitere Neuerung kommt jedoch auch für den früheren „TV total“-Star selbst hinzu. Wie „DWDL.de“ berichtet, werde Raab nun Hauptgesellschafter der Firma Raab TV, die wiederum eine Tochter-Firma von Brainpool ist.

Die TV-Legende bekommt Rückendeckung vom ehemaligen Schützling Lena Meyer-Landrut

Ob der ehemalige „TV total“-Entertainer überhaupt noch einmal ein Comeback auf der großen TV-Bühne feiern wird? In einem Interview mit „Bunte.de“ verriet sein ehemaliger „Eurovision Song Contest“-Schützling Lena Meyer-Landrut kürzlich, dass sie sich kein Urteil über sein TV-Aus erlaube. Schließlich ist es sein eigenes Ermessen. Außerdem, so sagte die Sängerin, sei er in einer ähnlichen Situation wie sie: Er kann frei entscheiden, was er tun möchte. Und wer weiß? Vielleicht möchte es das „TV total“-Talent ja tatsächlich irgendwann doch noch einmal wissen. Wir sind schon ganz gespannt, mit welchen neuen Ideen uns Raab vielleicht als Hauptgesellschafter von Raab TV überraschen wird – und dann vielleicht ja sogar mit ihm höchstpersönlich auf der Bühne.

Mehr über Stefan Raab:

Stefan Raab ist ein deutscher Entertainer, Moderator und Musiker. Seinen Start ins Moderations-Geschäft feierte der gelernte Metzger beim Sender VIVA. Seine eigene Show „TV total“ startete 1999 auf ProSieben. Ableger der Show waren unter anderem „TV total Turmspringen“, „TV total Wok-WM“ oder „Schlag den Raab“. Raab war vor seinem Durchbruch als Jingle-Produzent tätig. Der 1966 geborene Entertainer landete mit dem Song „Hier kommt die Maus“ einen Hit und erntete für den Ohrwurm sogar eine „Goldene Schallplatte“. Im Jahr 2010 castete er Lena Meyer-Landrut für den „Eurovision Song Contest“. In der Casting-Show „Unser Star für Oslo“ konnte sie sich gegen ihre Mitkonkurrenten durchsetzen. Das Finale des „Eurovision Song Contests“ gewann sie mit dem Song „Satellite“. Im Jahr darauf trat Meyer-Landrut mit dem Lied „Taken By A Stranger“ erneut an und belegte den zehnten Platz. Über das Lied wurde vorab in der Show „Unser Song für Deutschland“ entschieden. Im Jahr 2015 gab Stefan Raab bekannt, dass er seine TV-Karriere zum Ende des Jahres beenden werde. Sein Privatleben hält Stefan Raab weitestgehend geheim. Laut „ProSieben.de“ lebt er mit seiner Lebensgefährtin und zwei Töchtern in Köln.

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