Im Fußball geht es hitzig zu, doch was Cristiano Ronaldo, der Star von Al-Nassr FC, sich im Halbfinale des Saudi Super Cup erlaubte, sprengt die Grenzen des Sportlichen. In der 86. Minute, bei einem Rückstand von 0:2 gegen Al-Hilal, ließ Ronaldo seine Frustration an Ali Al-Bulaihi aus, indem er ihm nicht einmal, sondern gleich zweimal den Ellbogen in den Bauch rammte. Ein klarer Fall von Tätlichkeit, der den Portugiesen direkt die Rote Karte einbrachte.
Ein Moment der Unbeherrschtheit
Ronaldo, bekannt für seine Leidenschaft und seinen Ehrgeiz, zeigte eine Seite, die man so nicht von ihm kennt. Nach der Attacke und der darauf folgenden Roten Karte, ließ Ronaldo seinen Emotionen freien Lauf. Er ballte die Hand zur Faust, hob sie über den Kopf und machte einen halben Schritt auf den Schiedsrichter zu, bevor er höhnisch applaudierte und mehrfach den Daumen nach oben streckte. Ein Verhalten, das nicht nur unsportlich, sondern auch respektlos ist.
Ronaldo's mental health has been fucked off since 18 December 2022 😂 pic.twitter.com/peldFpWgIc
— SR19 (@sr19infinite) April 9, 2024
### Die Folgen für Al-Nassr
Trotz eines späten Anschlusstreffers durch den ehemaligen Bayern-Profi Sadio Mané in der Nachspielzeit, konnte Al-Nassr das Blatt nicht mehr wenden. Das Team unterlag Al-Hilal mit 1:2 und verpasste somit den Einzug ins Finale des Turniers, das erstmals in Abu Dhabi ausgetragen wurde. Ronaldos Aktion hatte nicht nur eine persönliche Strafe zur Folge, sondern beeinflusste auch maßgeblich das Ergebnis des Spiels und damit die Chancen seines Teams auf den Titel.
Quellenangabe: Bid.de, Twitter