Guido Maria Kretschmer verrät: Eine kirchliche Trauung war zunächst gar nicht geplant

Dass es zur kirchlichen Trauung überhaupt kam, war jedoch eigentlich gar nicht geplant. Ausgerechnet ein Fan brachte den Modedesigner Guido Maria Kretschmer dazu, seinem Partner das zweite Ja-Wort zu geben. „Ich bekomme ja ganz viel Fanpost. Und ein älterer Mann schrieb mir, dass sein Enkelsohn Sebastian schwul sei und er sehr geschockt darüber war“, so der „Shopping Queen“-Juror gegenüber BILD. Dass Kretschmer so offen mit seiner Homosexualität umgehe, habe dem Großvater Hoffnung gemacht: „Der ältere Herr [schrieb] noch: ‘Wenn Sie, Herr Kretschmer, jetzt noch heiraten würden, dann wüsste ich, dass mein Enkelsohn es eines Tages auch kann.‘ Dann habe ich Frank den Brief gezeigt und gesagt, ‘Frank, du weißt, was zu tun ist! Und Frank sagte, ‘Alles klar, wann heiraten wir?‘“

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Guido Maria Kretschmer wünscht sich mehr Akzeptanz für homosexuelle Menschen

Der 53-jährige Designer ist sich dabei durchaus bewusst, dass er durch seine Bekanntheit ein Stück weit Verantwortung trägt. Guidos größter Wunsch ist es, mehr Akzeptanz für homosexuelle Menschen zu erreichen: „Ich habe gemerkt, dass ich eine Verantwortung habe. Es hat mich auch ein bisschen geärgert, als Annegret Kramp-Karrenbauer zum Thema Ehe für alle sagte, ich könnte dann ja auch meine Schwester oder meinen Wellensittich heiraten. Ich fand das gemein und völlig unangebracht. Das ist auch Liebe und das sucht man sich nicht aus.“ Übrigens: Wer Guido Maria Kretschmer – außerhalb von „Shopping Queen“ – im TV erleben will, sollte seine neue VOX-Show „Guidos Masterclass“, in der er aufstrebende Nachwuchsdesigner sucht, nicht verpassen.

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Ein Beitrag geteilt von Guido Maria Kretschmer (@guidomariakretschmer) am Apr 29, 2019 um 8:18 PDT

BANG Showbiz