Ein Stunt zu weit?
Simon Brunner, der Athlet, der für seine Liebe zu Adrenalin und Extremsport bekannt ist, hat diesmal möglicherweise die Grenze überschritten. Sein jüngstes Instagram-Video, gedacht als Unterhaltung für seine über 500.000 Follower, löste stattdessen eine Welle des Entsetzens aus. Darin zu sehen: Brunner, wie er riskant an einer Hängebrücke hängt, unterstützt nur von einem Stahlseil und seiner eigenen Körperkraft.
Fans und Follower reagieren
Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Viele seiner Anhänger, die Simon Brunner normalerweise für seine athletischen Leistungen feiern, zeigten sich diesmal besorgt und entsetzt. Kommentare, die sein Handeln als unverantwortlich und gefährlich brandmarken, dominieren die Diskussion unter dem Video. Die Frage, die sich viele stellen: War dieser Stunt den möglichen Preis wert?
Sicherheit vs. Spektakel
Simon Brunner, der auch für eine Teilnahme an der RTL-Tanzshow „Let’s Dance“ vorgesehen war, musste diese aufgrund persönlicher Gründe absagen. Dieser Rückzug und das kontroverse Video werfen ein neues Licht auf die Risiken, die manche Influencer für ein bisschen mehr Aufmerksamkeit in Kauf nehmen. Es ist ein schmaler Grat zwischen beeindruckenden Leistungen und unverantwortlichem Handeln, den Brunner hier zu navigieren versucht.
Fazit
Während Simon Brunners Absicht, seine Fans zu unterhalten und zu beeindrucken, unbestreitbar ist, hat sein jüngster Stunt eine wichtige Debatte über die Verantwortung von Influencern und die Bedeutung von Sicherheit im Extremsport entfacht. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Vorfall als Lernmoment dient – nicht nur für Brunner, sondern für alle, die die Grenzen des Möglichen ausloten wollen, ohne die Konsequenzen zu bedenken.
Quellenangabe: Bild.de